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Andreas Brenneke ist neuer Seelsorger der LWL-Klinik Herten und liebt Vulkane

Neuer Klinikseelsorger hat ein offenes Ohr

Mit einer kleinen Anekdote über „den Unterschied zwischen Spielen und Arbeiten“, den er mit seinem Freund Pippo auf seiner Lieblingsinsel Sizilien im Gespräch erörtert, hat sich Andreas Brenneke im letzten August bei den Mitarbeitenden als neuer evangelischer Pfarrer vorgestellt. Er ist Nachfolger von Pfarrerin Ulrike Nowoczin, die in den Ruhestand gegangen ist, und künftig in halber Stelle seelsorgerischer Ansprechpartner in der Klinik.

Angesprochen auf seine Anekdote über die Unterhaltung mit dem klugen Landwirt und Philosophen Pippo entgegnet Andreas Brenneke, dass sie sich wirklich so zugetragen habe: „Ich betrachte meine Arbeit als Berufung, die ich gerne mit einem Spiel vergleichen möchte, weil sie mir Freude macht. Ich sehe aber durchaus die Herausforderungen im Beruf. Daher ist es wichtig, in der Zusammenarbeit mit Patientinnen, Patienten und Mitarbeitenden immer achtsam zu sein und gut aufeinander aufzupassen.“ Und weil ihm Gespräche sehr wichtig sind, hat er sich vor 25 Jahren zusätzlich zum systemischen Familientherapeuten sowie zum systemischen Therapeuten und Berater ausbilden lassen und eine Praxis geführt.

Andreas Brenneke sieht sich nicht nur als Gesprächspartner für Patientinnen und Patienten, sondern auch für alle Mitarbeitenden. Vor Ort erreichbar ist er in der Regel montags und dienstags, doch bei Fragen auch per Mail. Die anderen 50 Prozent der Woche ist er für ein Krankenhaus in Castrop-Rauxel im Einsatz.

Der Bochumer ist passionierter Fahrradfahrer. Bei Wind und Wetter. Auch zu seinem Dienstort nach Herten radelt er regelmäßig. Genauso leidenschaftlich gerne fotografiert und wandert er. Herzensmotive und Ziele seiner Wahl sind das Ruhrgebiet, Berge und aktive Vulkane. Weitere Erzählungen sind also nicht ausgeschlossen.

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Pfarrer Andreas Brenneke ist neuer Seelsorger der LWL-Klinik Herten.