Herzlich willkommen.
Wir behandeln Menschen mit psychischen (seelischen) Erkrankungen sowie auch Menschen mit einer Kombination aus psychischen (seelischen) und somatischen (körperlichen) Erkrankungen. Dafür setzen wir auf jeden Menschen abgestimmte Therapien ein, die die Krankheiten heilen oder lindern. Unsere Patientinnen und Patienten lernen außerdem bei uns, mit ihren Einschränkungen umzugehen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir sind für Sie da.
10 Schritte für psychische Gesundheit in außerordentlicher Lage
Steh zu dir
Schreibe deine Gedanken auf:
Was ist momentan gut für mich? Was nicht? Was kann ich selbst anpassen?
Verzeih dir und deinem Gegenüber, wenn du häufiger gereizt reagierst.
Tröste dich und deine Nächsten, wenn nicht alles wie gewohnt rund läuft.
Mache eine Liste mit all deinen Ideen und Plänen, was du nach der außerordentlichen Coronavirus-Lage tun willst.
Sei kreativ
Mach ein digitales Album mit deinen letzten Ferienfotos.
Koche etwas Besonderes, kreiere deinen eigenen Risotto oder deine spezielle Pastasauce.
Stricke einen Schal mit Wollresten. Häkle einzelne Teile einer gemeinsamen Decke für die Großeltern.
Erstelle ein Naturbild im Wald.
Sammle positive Geschichten aus der Corona-Zeit.
Entdecke Neues
Backe Muffins mit unterschiedlichen Zutaten.
Gestalte deine eigene Website.
Lerne online Italienisch, Schwedisch oder Vogelstimmen zu erkennen.
Gehe auf eine virtuelle Museumstour oder ein Online-Konzert.
Beteilige dich
Hilf einer älteren Person in der Nachbarschaft, falls du selber nicht zur Risikogruppe gehörst.
Schicke regelmäßig eine SMS an deine Eltern / Geschwister und frage, wie es ihnen geht.
Lies den Enkelkindern via Facetime eine Geschichte vor.
Spiele ein Brett- oder Kartenspiel mit deiner Familie.
Bleib aktiv
Tanze zu deiner Lieblingsmusik im Wohnzimmer, bis du außer Atem bist.
Übe dich im Seilspringen und mache Liegestützen im Gang, bis du schwitzst.
Mache einen Super-Frühlingsputz: Wasche die Vorhänge, putze die Schubladen aus, miste die Küche aus.
Mache Gartenarbeit oder pflanze Blumen.
Mache Yoga-Übungen auf dem Balkon.
Geh spazieren.
Strukturiere dich
Mache dir einen Plan für jeden Tag.
Halte einen Tagesrhythmus ein: Stehe morgens auf, kleide dich an, als würdest du vor die Türe gehen, koche und iss regelmäßig.
Sorge für genügend, aber nicht zu viel Schlaf.
Setze dir Tagesziele, die du einhalten kannst.
Entspanne dich bewusst
Lausche am Morgen bewusst dem Gesang der Vögel.
Versetze dich in deiner Vorstellung an deinen Lieblingsort.
Nutze Entspannungsübungen.
Höre Musik und schließe die Augen.
Schau dir einen lustigen Film an.
Mache eine Medienpause und höre nur einmal pro Tag Nachrichten.
Halte Kontakt mit Freundinnen und Freunden
Bilde mit der Familie, Nachbar:innen, Arbeitskolleg:innen oder Freund:innen eine Telefonkette.
Verabrede dich mit der Nachbarin oder dem Nachbarn auf dem Balkon oder am Fenster zum Plaudern.
Bleibe im Kontakt mit deinen Freundinnen und Freunden, über Gruppenchats und Videos.
Schreibe eine Postkarte an Bekannte.
Sprich darüber
Telefoniere regelmäßig mit einer Freundin oder einem Freund und rede darüber, was dich bewegt.
Hole dir Hilfe
Telefoniere mit deiner Nachbarin oder deinem jungen Nachbarn und bitte um einen Botengang.
Nimm Unterstützung an. Du hilfst damit anderen, sich nützlich zu fühlen.
Informiere dich bei offiziellen Stellen (BMG, RKI), Tageszeitungen, staatlichen Medien.
Rufe in einer akuten seelischen Krise die Notfallambulanz der LWL-Klinik Herten an:
Telefon 02366 802-8700
Aktuelle Langzeittherapie in der Schizophrenie: Über den Einsatz von Depotantipsychotika
Interne Fortbildung am 10. April 2024
Die Behandlung psychotischer Erkrankungen stellt Behandelnde wie Patient:innen häufig vor Herausforderungen. In Bezug auf Behandlungskontinuität, Adhärenz und Compliance ist ein hohes Maß an Aufklärung durch die Behandler einerseits und gewissenhafter Einnahme durch die Patient:innen anderseits gefordert. In den letzten Jahren bieten verschiedene Hersteller auch Depotpräparate an, die eine dauerhafte Behandlungskontinuität ermöglichen.
Dr. Thomas Aubel hat sich in den vergangenen Jahren maßgeblich mit der Behandlung psychotischer Erkrankungen auseinandergesetzt. In seinem Vortrag "Aktuelle Langzeittherapie in der Schizophrenie – Einsatz von Depotantipsychotika im klinischen Alltag" bietet er einen Überblick über die gängigen Präparate und wird anschließend für eine Diskussion zur Verfügung stehen. Er ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Neurologie und als Stellvertretender Direktor und Leitender Oberarzt in den Evangelischen Kliniken Essen-Mitte tätig.
Der Vortrag ist im Rahmen einer internen Fortbildungsveranstaltung ausschließlich für Klinik-Mitarbeitende vorgesehen. Weitere sind in Planung und werden an dieser Stelle angekündigt.
Über die Bedeutung von Religion in der Psychotherapie
In der Psychotherapie wurde das Thema Religion in Deutschland lange vernachlässigt oder sogar tabuisiert. Empirische Befunde zeigen jedoch, dass die religiöse oder spirituelle Orientierung von Patient:innen unabhängig von der Erkrankung bzw. Diagnose bei der Behandlung berücksichtigt werden sollte, da sie erwiesenermaßen zu einem besseren Therapieergebnis beiträgt. Im Rahmen ihrer Fortbildungsreihe lädt die LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin am 26. April zum Vortragsthema „Religion in der Psychotherapie. Impulse für eine religionssensible Haltung in Beratung und Therapie“ ein. Referent ist Prof. Dr. Henning Freund, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Marburger Instituts für Religion und Psychotherapie an der Evangelischen Hochschule Marburg.
Im Vortrag wird Henning Freund anhand von Fallbeispielen Möglichkeiten aufzeigen, wie mit religiös oder spirituell orientierten Menschen in Beratung und Therapie professionell gearbeitet werden kann. Dabei wird geklärt, was eine religionssensible Haltung auszeichnet und wie die Integration in eine Fallkonzeption aussehen kann. In diesem Zusammenhang kommen auch behandlungsethische Fragen und fachliche Grenzziehungen zur Sprache. Ziel ist es, den Transzendenzbezug von Patient:innen professionell und würdigend in Beratung und Therapie zu integrieren.
Die Fortbildung ist eine Fachveranstaltung ausschließlich für Mediziner:innen, Psycholog:innen sowie andere Fachleute. Sie startet um 17.15 Uhr im Schloss Herten, Im Schloßpark 20. Aufgrund der geringen Platzkapazität ist eine telefonische Voranmeldung dringend erforderlich, Tel. 02366 802-5102.
Über die therapeutische Beziehung in Zeiten von Corona
„Geimpft, genesen, getestet und dann? Beziehung in Zeiten von Corona“ – mit diesem Vortragsthema startet die diesjährige Fortbildungsreihe der LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Referent ist am 22. Februar 2023 Prof. Dr. Martin Teufel, Direktor der LVR-Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Essen.
Prof. Martin Teufel setzt sich in seinem Vortrag mit den Auswirkungen der Pandemie auf Gesellschaft, Patient:innen und Behandelnde auseinander. Besonderes Augenmerk: die therapeutische Beziehung. Ausgangspunkt seiner Ausführungen ist, dass SARS-CoV-2 nicht nur direkte Wirkungen auf infizierte Menschen hat. Vielmehr wurde die gesamte Gesellschaft in den zurückliegenden fast drei Jahren zu Patient:innen der Pandemie. Sorgen, Einschränkungen im Alltag, andauernd sich verändernde Herausforderungen waren und sind teilweise noch die Regel. Dies hat auch Einfluss auf den Behandlungsprozess und die therapeutische Beziehung genommen: Patient:innen und Behandelnde treffen in einem äußerlich und innerlich anderen Zustand aufeinander. Abstand, Masken und andere "Hygienemaßnahmen" oder auch Videosprechstunden haben Auswirkungen auf Begegnung und Beziehung. Der Vortrag arbeitet die negativen wie die positiven Aspekte für die Interaktion und therapeutischen Prozesse heraus.
Die Fortbildung ist eine Fachveranstaltung ausschließlich für Mediziner:innen, Psycholog:innen sowie andere Fachleute. Sie startet um 17.15 Uhr im Schloss Herten, Im Schloßpark 20. Aufgrund der geringen Platzkapazität ist eine telefonische Voranmeldung dringend erforderlich, Tel. 02366 802-5102.
Chronopathologie der Überforderung: Depression als Desynchronisierung
Menschen mit Depressionen erleben eine oft unerträgliche Verlangsamung der subjektiven Zeit bis hin zum Gefühl, die Zeit stehe still. Unabhängig von den sozialen Prozessen um die betroffene Person herum. Die Depression sorgt demnach dafür, dass Erkrankte von der gemeinsamen sozialen Zeit entkoppelt sind. In der Fachwelt wird dieser Vorgang als Desynchronisierung bezeichnet. Der letzte Fachvortrag in der diesjährigen Fortbildungsreihe der LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am 19. Oktober 2022 befasst sich mit der „Chronopathologie der Überforderung: Depression als Desynchronisierung“. Referent ist Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, Karl-Jaspers-Professor für Philosophie und Psychiatrie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg.
Wenn Depressionen Menschen aus ihrem Lebensrhythmus bringen und sie entkoppeln, dann sieht Fuchs in den Depressionen Indikatoren für Beschleunigungs- und Überforderungstendenzen der Gesellschaft. Der Vortrag untersucht die Chronopathologie der Überforderung aus phänomenologischer Sicht ebenso wie unter sozialphilosophischen Aspekten.
Die Fortbildung ist eine Fachveranstaltung ausschließlich für Medizinerinnen, Mediziner, Psychologinnen und Psychologen sowie andere Fachleute. Sie startet um 17.15 Uhr im Schloss Herten, Im Schloßpark 20. Aufgrund der geringen Platzkapazität ist eine telefonische Voranmeldung dringend erforderlich. Anmeldungen nimmt Ursel Böhm von der LWL-Klinik Herten entgegen, Tel. 02366 802-5102.
Literatur
Fuchs, T., Iwer, L., Micali, S. (Hrsg.) (2018): Das überforderte Subjekt. Zeitdiagnosen einer beschleunigten Gesellschaft. Suhrkamp, Frankfurt/M.
Wie subjektives Erleben von seelischem Leid die Kommunikation beeinflusst
Wie erleben und erfahren Menschen in der Psychiatrie seelisches Leid – ob als Erkrankte oder Angehörige, als Behandelnde oder Forschende? Mit den jeweiligen Seiten und Ansichten vor allem in der Kommunikation über das subjektive Erleben befasst sich seit vielen Jahren Dr. Andreas Manteufel, psychologischer Psychotherapeut in der LVR-Klinik Bonn. Am 7. September 2022 lädt die LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zum nächsten Fachvortrag ein: „Der Doktor sagt, ich habe eine Psychose – Die subjektive Seite der Psychiatrie“.
Manteufel sieht gerade in der Kommunikation über das Subjektive für alle Seiten eine besondere Herausforderung. Sie schaffe kreative Sprachspiele und logische Stilblüten, für deren Verständnis eine gewisse "Freude an der Paradoxie" einfach notwendig sei. So lautet der Titel eines Buches von ihm „Nerven bewahren“, was mit einer gewissen Distanz und mit Humor zu schaffen sei. Hin zu einer positiven und lösungsorientierten Grundhaltung.
Die Fortbildung ist eine Fachveranstaltung ausschließlich für Medizinerinnen, Mediziner, Psychologinnen und Psychologen sowie andere Fachleute. Sie startet um 17.15 Uhr im Schloss Herten, Im Schloßpark 20. Aufgrund der geringen Platzkapazität ist eine telefonische Voranmeldung dringend erforderlich. Anmeldungen nimmt Ursel Böhm von der LWL-Klinik Herten entgegen, Tel. 02366 802-5102.
Zeit und Lebensvollzug
Die LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) lädt zur nächsten Fortbildung für Fachleute im psychiatrischen Gesundheits- und Versorgungsbereich am 17. August 2022 ein. Prof. Dr. Holmer Steinfath, Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Göttingen, referiert zu „Zeit und Lebensvollzug“ im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen.
In seinem Vortrag orientiert sich Steinfath unter anderem an der Frage des Berliner Philosophen Michael Theunissen: „Können wir in der Zeit glücklich sein?“ Dieser vertrat die These, dass Glück nur im stets gefährdeten Widerstand gegen die Herrschaft der Zeit möglich sei. Zur Bestätigung seiner These stützte sich Theunissen auf psychopathologische Befunde vor allem zur Depression.
Steinfath selbst erinnert an Theunissens Zeitreflexionen und an seine Deutung psychischen Leidens als einem Leiden insbesondere am Vergehen der Zeit. Dem pauschalen Ansatz von der „Herrschaft der Zeit“ setzt Steinfath in seinen Ausführungen jedoch entgegen, dass es wichtig sei, verschiedene Formen zeitbezogener Schwierigkeiten zu unterscheiden. Auf dieser Grundlage solle dann erneut nach den Bedingungen eines gelingenden Lebens in der Zeit gefragt werden. Damit lasse sich der Idee eines „Widerstands gegen die Herrschaft der Zeit“ im positiven Sinn „das Ideal eines Einklangs mit der Zeit“ dagegenhalten.
Die Fortbildung ist eine Fachveranstaltung ausschließlich für Medizinerinnen, Mediziner, Psychologinnen und Psychologen sowie andere Fachleute. Sie startet um 17.15 Uhr im Schloss Herten, Im Schloßpark 20. Aufgrund der geringen Platzkapazität ist eine telefonische Voranmeldung dringend erforderlich. Anmeldungen nimmt Ursel Böhm von der LWL-Klinik Herten entgegen, Tel. 02366 802-5102.
Selbstbestimmtes Sterben oder abschiedliche Begleitung?
Zum Fachvortrag „Selbstbestimmtes Sterben oder abschiedliche Begleitung? Psychotherapie bei Wunsch nach assistiertem Suizid“ lädt die LWL-Klinik Herten für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am 6. April 2022 ein. Vortragender ist der Mediziner Prof. Dr. Reinhard Lindner. Er leitet im Institut für Sozialwesen der Universität Kassel den Lehrstuhl für Soziale Therapie.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Februar 2020 ist die gesellschaftliche Debatte über die Assistenz beim Suizid erneut entfacht. Die empirischen und die klinischen Perspektiven sind dabei oftmals den ethischen und standespolitischen Fragen untergeordnet. Prof. Lindner fordert jedoch dazu auf, die Betroffenen mehr in den Blick zu nehmen: „Es ist von großer Bedeutung zu verstehen, welche Personen in welchen Lebenssituationen den Gedanken an den assistierten Suizid an Professionelle heran tragen. Und wie dieses Beziehungsangebot verstanden werden kann.“ So sei es aus seiner Sicht möglich, Antworten zu suchen, die Menschen in ihren existentiellen Krisen unterstützen, in denen der „schnelle Tod“, in der Palliativmedizin auch „hastened death“ genannt, als Option auftaucht. Hilfe könne nur bedeuten, auf Augenhöhe Menschen zu unterstützen, persönliche Entscheidungsfreiheit wirklich zu gewinnen und sowohl Verbundenheit als auch Abschied-Nehmen erleben zu können.
Prof. Lindner ist Psychiater, Neurologe und Psychotherapeut und hat viele Jahre als Alterspsychosomatiker klinisch-psychotherapeutisch und wissenschaftlich mit suizidgefährdeten Patientinnen und Patienten an der Medizinisch-Geriatrischen Klinik Albertinen-Haus in Hamburg zusammengearbeitet. Er ist weiterhin Leiter des Nationalen Suizidpräventionsprogramms für Deutschland.
Die Fortbildung ist eine Fachveranstaltung ausschließlich für Medizinerinnen, Mediziner, Psychologinnen und Psychologen sowie andere Fachleute. Sie startet um 17.15 Uhr im Schloss Herten, Im Schloßpark 20. Aufgrund der geringen Platzkapazität ist eine telefonische Voranmeldung dringend erforderlich. Anmeldungen nimmt Ursel Böhm von der LWL-Klinik Herten entgegen, Tel. 02366 802-5102.
Angehörigenreihe
Wir laden Sie als Angehörigen eines psychisch erkrankten Menschen zu unserer Informationsreihe ein – unabhängig davon, ob sich Ihr Familienmitglied in stationärer Behandlung befindet.
Die Angehörigenreihe mit zwei Gruppen findet in der Regel zwei Mal im Jahr statt – im Frühjahr und im Herbst. Hier bieten wir Ihnen an:
- Antworten auf Ihre Fragen
- ein besseres Verständnis der Erkrankung
- Informationen zu neuen Behandlungsmöglichkeiten
- Austausch mit Fachärztinnen und Fachärzten
- Mut machende Argumente und Erfahrungen
Ansprechpartnerinnen sind Linda Ueckeroth und Annika Kaiser.
Unsere nächste Angehörigenreihe startet Ende Oktober mit zwei Gruppenangeboten, jeweils von 17.00 bis 18.30 Uhr im Konferenzraum, nach vorheriger telefonischer Anmeldung (auf dem AB) ab dem 8.10.2024, Telefon: 02366 802-5420.
Gruppe 1: Affektive Störungen wie Depression und bipolare Erkrankungen (Linda Ueckeroth, Annika Kaiser)
- 29.10.2024: Grundlegende Informationen (Symptome, Ursachen, Entwicklung und Verlauf)
- 5.11.2024: Umgang mit Medikamenten und Behandlungsmöglichkeiten (Austausch mit einer Fachärztin)
- 12.11.2024: Umgang mit Belastungen und Stress (Austausch mit einer Genesungsbegleiterin)
- 19.11.2024: Resilienz, Suizidprophylaxe und Krisenplan
- 26.11.2024: Hilfen für Betroffene und Angehörige, Rückblick
Gruppe 2: Psychose/Schizophrenie (Dirk Ahmann, Hannah Herde)
- 30.10.2024: Grundlegende Informationen (Symptome, Ursachen, Entwicklung und Verlauf)
- 6.11.2024: Umgang mit Medikamenten und Behandlungsmöglichkeiten (Austausch mit einer Fachärztin)
- 13.11.2024: Umgang mit Belastungen und Stress (Austausch mit einem Genesungsbegleiter)
- 20.11.2024: Resilienz, Suizidprophylaxe und Krisenplan
- 27.11.2024: Hilfen für Betroffene und Angehörige, Rückblick
Podcasts
Hörbar gut! – Wir sind nicht nur auf den sozialen Kanälen, im Internet oder in diversen Zeitungen und Magazinen unterwegs, sondern Sie erfahren von uns auch aus dem Hörfunk. Wenn möglich, laden wir unsere Beiträge auf unserer Homepage ab. Also, hören Sie gerne rein!